Osteoporosezentrum München
Das Osteoporose-Diagnostik- und Therapiezentrum München ist die erste Arztpraxis in Deutschland, die sich schon seit 1994 ausschließlich der Diagnostik und Behandlung der Osteoporose widmet. Damals begann die Osteoporose eigentlich erst als eigenständiges und behandlungsfähiges Krankheitsbild auch zunehmend ins Bewußtsein der Gesundheitsorgane und der Öffentlichkeit zu treten.
Inzwischen hat die WHO (Weltgesundheitsorganisation der UNO) die Osteoporose ihrer tatsächlichen Bedeutung gemäß sogar in die Liste der 10 wichtigsten Krankheiten aufgenommen und das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends zur Dekade der Gelenke und des Knochens („Decade of Joint and Bone“) ausgerufen. Damit ist aber auch der Bedarf an spezialisierten Einrichtungen gewachsen.
Kompetenz durch Erfahrung …
Unser Ziel ist die kompetente Betreuung von Patienten, die schon an Osteoporose leiden und vor allem auch die Erfassung von Risikopatienten, um diese bezüglich einer rechtzeitigen Prävention zu beraten und zu helfen, eine Osteoporose zu verhüten. Mittlerweile haben wir Tausende von Patienten/innen untersucht, beraten und behandelt, an internationalen wissenschaftlichen Studien mitgearbeitet und eigene wissenschaftliche Studien durchgeführt.
Dazu arbeiten wir eng mit anderen Spezialinstituten und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, hier vor allem mit Prof. M.A. Dambacher von der Universitätsklinik Balgrist, Zürich, Dr. M. Neff vom Osteoporosezentrum Zürich und Prof. Qin von der Universität Hongkong.
Die Teilnahme an den wichtigsten deutschen und auch internationalen Fachkongressen ist ebenso unerlässlicher Bestandteil unserer Arbeit, um laufend über alle neuen Entwicklungen informiert zu sein. Die Präsentation eigener Forschungsergebnisse dient auch der kritischen Diskussion mit Fachkollegen aus aller Welt.
Kompetenz durch moderne Weltraumtechnologie …
Da eine effektive Therapie nur auf dem Fundament einer sicheren Diagnose möglich ist, benötigt man natürlich auch ein passendes Instrumentarium – ebenso wie ein guter Musiker ein entsprechendes Instrument braucht. Wir haben schon frühzeitig – mit tatkräftiger Unterstützung von Prof. Dambacher und Dr. Neff – die Knochenstrukturanalyse in vivo in Deutschland eingeführt, die unser diagnostisches Spektrum, welches sich ansonsten üblicherweise nach wie vor weitgehend nur auf die Knochendichtemessung stützt, ganz wesentlich erweitert hat.
Erstmals war es mit dieser speziell für Untersuchungen an Astronauten entwickelten hochauflösenden Computertomographie möglich, mit einer sehr geringen Strahlenbelastung und völlig schmerzfrei neben der exakten Messung der Knochendichten auch in den Knochen hineinzusehen und die Knochenfeinstruktur sichtbar zu machen.
… für eine maßgeschneiderte Behandlung
Nur die genaue und umfassende Diagnose ermöglicht letztlich das eigentliche Ziel – nämlich eine individuelle und maßgeschneiderte Behandlung bzw. Prävention. Dazu gehören auch eine ausführliche Erhebung der persönlichen Krankengeschichte, gründliche Untersuchung sowie evtl. notwendige Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen etc., vor allem aber viel Zeit.
Ein ausführliches Vorgespräch sowie umfassende Aufklärung und sorgfältige Erläuterungen der Befunde bzw. einer möglicherweise erforderlichen Behandlungsstrategie sind daher in unserem Zentrum selbstverständliche Voraussetzungen für eine optimale Versorgung bzw. Betreuung unseres Klientels, zu dem Frauen wie Männer aller Altersstufen zählen.